Forum > Talk > An muslimischen Feiertagen soll kein

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Kamlah


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#11 | 15.12.2009, 18:49

Wenn ich in ein Land kommen würde um darauf zu hoffen, dass es mir besser geht, als in meinem Heimatland, ich dann aber stetig feststellen muss, dass die meisten Leute mich diskriminieren und verachtend anschauen, würde ich mich auch stärker auf meine alten Heimatwerte zurückbesinnen - Selbst in der 4. Generation.
Leute, die Menschen mit anderer Herkunft diskriminieren, bloß wegen ihrer Andersartigkeit verhindern damit eine angemessene Integratition. Warum? Weil sie Angst vor dmn "Anderen" haben und sich deshalb nicht mit ihnen auseinander setzen.
Und sich auf den christlichen Staat zu berufen ist da auch n bisschen weit hergeholt. Wäre Deutschland noch ein christlicher Staat würde das mit dem Glauben anders aussehen. Wir sind durch die Aufklärung ein Volk der Patchwork-Religion und suchen uns unsere Wertvorstellung aus dem Laden-Regal der Weltanschaungen aus. Dies führt zu einer Individualisierung der Weltanschaungen, was eine Basis der Gemeinschaft verhindert.
Dies scheint meist zu Überforderung der meisten Personen zu führen, weshalb sie sich in Gruppen mit strengen Regeln und Wertvorstellungen zuordnen.
Dies führt dann zu der alten Frage: Individuum oder Gemeinschaft? Daraus lässt sich dann auch auf diese Frage zurück schließen. Eine stärkere Individualisierung sollte jede/r/m ermöglichen seinen/ihren Glauben auszuleben, was auch das feiern der Feiertage einschließt.
Eine stärkere Orientierung an der Gemeinschaft erfordert erstmal eine gemeinsame Wertbasis, die sich Deutschland erst wieder erarbeiten müsste, ohne die Fehler der Geschichte aus den Augen zu lassen.

fabkie


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#12 | 16.12.2009, 14:48

Wenn ich nochmal 'fehler der geschichte' hör krieg ich nen kotzreiz....

auch wenn ich das durch zufall sehe und mich schon gewundert habe, warum mir das thema so "bekannt" vorkommt (nämlich weil es 2 monate alt ist)... so werde ich doch ein paar sätze dazu sagen.

mag sogar sein dass du aus der sicht eines moslems den nagel genau auf den kopf getroffen hast.
ich frage mich bei diesen über-solidarischen und sozialen ansichten trotzdem immer wieder, wieso gerade wieder deutschland da einen auf vorreiter machen muss und PROMPT kommt das thema "fehler der geschichte" ...

ich sag dir meine meinung, die oli schon auf seite 1 vor 2 monaten treffend formuliert hat... nur etwas weniger sachlich evtl:

ist das eigentlich ein komplex den jemand wie du vorschiebt um idealistisch zu wirken?
meinst du mit fehler der geschichte tatsächlich unsere allerliebste lieblingsstory vom kleinen mann mit dem charlie chaplin-ähnlichen bartschnitt?
siehst du deshalb für deutschland als gemeinschaft und staat eine verpflichtung gegenüber einwanderern... möglicherweise bezogen auf eine vermeintliche schuldfrage?

.... ich schätze ehrlich, dass es in diese richtung geht.

Frage: Individuum oder Gemeinschaft?


ich sag dir ganz frei schnauze:

Gemeinschaft, wie du sie dir hier vorstellst = Zeitverschwendung für jedes Individuum!

das thema is einfach leidig.
dieser feiertag, ja bitte, dann sollen die türkenkinder nach der schule eben beten, wenn sie müssen (auch wenn sie lieber spielen würden, oder was auch immer) ...

was hat das mit "dem kleinen michael schulze" zu tun, der eigentlich jeden schultag nutzen könnte und sollte?erst recht, solang seine eltern ihn anständig erziehen und nich hartz4 bekommen und ihr kind schon frühzeitig zum couch-potato ausbilden.

wie bitte willst du in einem kulturellen schmelztiegel eine gemeinsame wertebasis aufbauen, das ist Utopie!
schwachsinn, nonsense, funzt nich, bringt nix.

ich weiß wieviel angst die arbeitslosen-drogendealer-türken vor mir haben, wenn ich am aachener bushof nachts um 3 an ihnen und ihren landsmännern vorbeigehe, welche jeden deutschen schon von der straße vertieben haben ....


keinen funken.
wer nichts zu verlieren hat, der hat auch keine angst.

und wer was verloren hat und deshalb vielleicht nach deutschland kam, der wird hier in unserer teuflichen westlichen welt möglicherweise auch ohne ramadan-feiertag glücklich werden ...

im namen unseres christlichen-sozialstaats:

amen.

|[(}{)]|

Kamlah


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#13 | 18.12.2009, 12:42

Wenn ich das höre krieg ich einen Kotzreiz und das meine ich mit Fehlern der Geschichte, aber wenn dafür bräuchte es ein hohe Gabe der Antizipation, aber Schwamm drüber.
Nur ums kurz zu machen: Fehler der Geschichte sind Ereignisse, die ein weiters zur Folge hatten, aus dem die Menschheit nichts gelernt hat bspw. Aufklärung --> Post-Moderne, Französische Revolution --> Bürokratisierung des Staates. Geschichte als ein Lehrbuch und nicht als eine Geschichte über einen kleinen Mann mit einem Napoleon-Komplex.
Und nein, das ist kein Komplex den ich vorschiebe um idealistisch zu wirken.
Und ich habe auch nicht an eine GEMEINSAME Werte-Basis appeliert, aber um es mal ganz deutlich und abgeflacht zu sagen: ich habe erläutert, dass die meisten Deutschen nur sehr wenige Werte besitzen, während Muslime Wert-Maßstäbe besitzen, die jedoch in Deutschland auch teilweise abgelegt werden. Aber das würde jetzt zu tief in die Sozialisationsforschung gehen.
Ich bin nur der Meinung, wenn eine Auseinandersetzung mit "dem Anderen" erfolgen würde, wäre Integration wesentlich leichter und Muslime werden nicht als Bedrohung, sondern als Mitbürger mit eigenen Wertmaßstäben angesehen.
Natürlich kommt es dabei auch zu Konflikten, aber wer den Kontakt nicht sucht und dabei auch mal das Risiko eingeht, negative Erfahrungen zu machen, der hat sich nicht ernsthaft mit der Materie beschäftigt.

witte


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#14 | 18.12.2009, 14:20

ich habe erläutert, dass die meisten Deutschen nur sehr wenige Werte besitzen, während Muslime Wert-Maßstäbe besitzen, die jedoch in Deutschland auch teilweise abgelegt werden. Aber das würde jetzt zu tief in die Sozialisationsforschung gehen.
Ich bin nur der Meinung, wenn eine Auseinandersetzung mit "dem Anderen" erfolgen würde, wäre Integration wesentlich leichter und Muslime werden nicht als Bedrohung, sondern als Mitbürger mit eigenen Wertmaßstäben angesehen.


ich soll also als Deutscher mit meinem unterbemittelten Wertebewusstsein den Teppich gen Osten ausrollen ?

Junge wir leben hier in einem der fortschrittlichsten Länder der Welt. Da wo wir jetzt sind, sind diese Länder nicht in 100 Jahren angekommen.

Hier mal ein paar Beispiele für die Wert- Maßstäbe von Muslimen:

http://www.bild.de/BILD/news/politik/2007/12/20/schaeuble-muslime/studie-schaeuble-muslime.html

http://www.bild.de/BILD/politik/2009/12/17/somalia-mann-gesteinigt-steinigung/warum-sind-scharia-richter-so-brutal.html

http://www.bild.de/BILD/politik/2009/04/24/sauerland-bomber/so-wurden-aus-deutschen-jungs-islam-terroristen.html


http://www.bild.de/BILD/news/2009/11/06/amoklauf-fort-hood-selbstmord-attentat/us-psychiater-verherrlicht-selbstmord-attentaeter.html

Natürlich gibt es auch Muslime und andere ausländische Mitbürger die es erfolgreich geschafft haben sich zu integrieren. Also warum schaffen es die anderen nicht? Und damit sind auch die harzenden Deutschen gemeint. Sie haben einfach keine Lust weil sie zu faul sind und es sich in einem so fortschrittlichen sozialen Land wie Deutschland auch ohne Integration und Arbeit hundertmal besser Leben lässt als anderswo.

DÖP DÖP DÖP DÖDÖDÖPDÖPDÖP DÖDÖPDÖPDÖP DÖDÖDÖPDÖPDÖP

oll1e


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#15 | 20.12.2009, 14:19

mensch, da haste ja wieder ne fachzeitschrift als quelle herangezogen :-D

x

witte


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#16 | 20.12.2009, 18:09

geht ja um die tatsachen...

also ruhe bild-leser No. 1

DÖP DÖP DÖP DÖDÖDÖPDÖPDÖP DÖDÖPDÖPDÖP DÖDÖDÖPDÖPDÖP

Kamlah


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#17 | 20.12.2009, 18:48

BILD als Quelle - jedem seine Meinung, darum sag ich zu der Diskussion nun eines, sogar Herr De Maizier, Innenminister, CDu appelliert für mehr Integration, möchte aber die Sicherheitsvorschriften nicht verwerfen ...

http://www.zeit.de/2009/50/Interview-De-Maizire

ValiuM


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#18 | 05.03.2010, 23:42

Habe gerade mit Schrecken folgendes Video gefunden: Bisschen OT aber ein Grund warum muslimische Feiertage in Deutschland in meinen Augen kontraproduktiv sind.

http://www.youtube.com/watch#!v=sDDF0Hd29KA

Lohnt sich....

fabkie


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#19 | 07.03.2010, 16:58 | Last Edit: 25.03.2010,15:07

ich sitz hier in der sonne, und seh den beitrag...

ich kann nichtmal annäherend beschreiben wieviel purer hass in mir aufsteigt, wenn ich das video seh.

die geschichte kennt man ja, aber diese aktion da im gericht...

wie man da noch auf die idee von toleranz kommen kann ist mir gänzlich unbegreiflich.
was die sich da ERLAUBEN zu sagen ist so weit weg von jedem intergrationswillen, dass man echt nur noch ne ausweisung anzetteln kann, tut mir leid. die scheißen ja vollkommen auf unsere rechtsvorstellungen.


|[(}{)]|

lukas


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#20 | 08.03.2010, 13:39

Ja, schrecklich! Hurensohn ist wirklich ne üble Beleidigung.

Man frage mich nicht, wer ich bin, und man sage mir nicht, ich solle der Gleiche bleiben

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