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Natürlich hat der Film "antisemitische" Momente. Er handelt schließlich vom zweiten Weltkrieg und der Diktatur des Naziregimes. Diesem Film dies nun vorzuwerfen entbehrt jeglicher Logik. Ich beschwere mich auch nicht über ein Film über das Mittelalter, dass der Film Frauenfeindlichkeit propagiert, nur weil in diesem "Hexen" verbrannt werden.
Es ist nunmal ein fester Bestandteil der Historie, deren Handlungsrahmen in diesem fiktiven Film aufgegriffen wird.
Man kann es mit den ganzen Inkriminierungen auch übertreiben. Diese Epoche gehört zur deutschen Geschichte und man sollte mittlerweile genügend Abstand haben darüber auch Filme drehen zu können, ohne antisemitische Protestrufe.
Zum Film selber: Ein weiteres Meisterwerk Tarantinos, der nach dem mittelmäßigen Death Proof wieder zu alter Stärke zurückgefunden hat. Sehr gut fand ich auch, dass mehrheitlich deutschsprachige Schauspieler mitgespielt haben. Allen voran der sehr überzeugende Christoph Waltz.
Alles in allem ein Film, den man gesehen haben muss.
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kann Valium nur zustimmen...
in unserer zeit kann man das ganze einfach objektiv sehen.
aber unsere politisch links ausgerichtete fraktion muss sich über sowas halt immer aufregen, als hätten wir nicht aktuell genug probleme.
DÖP DÖP DÖP DÖDÖDÖPDÖPDÖP DÖDÖPDÖPDÖP DÖDÖDÖPDÖPDÖP |
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Danke, dass ich hier als links dargestellt werde, aber so sehe ich mich leider nicht - aber ich will hier nicht über politische Gesinnungen diskutieren, aber es ist herrlich, wie manche Leute immer wider versuchen ohne Handfeste Argumente die Aussagen Anderer zu verneinen.
Ich find Valiums Einwand zwar berechtigt. Aber darf ich einem Tiger ein Stück Fleisch vorwerfen und ihm sagen: "Nicht essen?" Darf ich einem Pädaophilen ein nacktes Kind hinstellen und sagen: "Nicht anfassen!" ... Wo ist die Grenze? Wenn wir alles unreflektiert erlauben - wo führt das hin. Jetzt kommt vielleicht der Moral-Apostel raus. Aber darf ich einfach so einen Film veröffentlichen, der als Nazi-Propaganda missbraucht werden könnte? Ich finde das nur bedingt korrekt - denn wenn der Film nicht den vollen Umfang der historischen Ereignisse darstellt ist es problematisch. So weit.
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Jetz hab ich schon garkein bock mehr den film zu sehen... 
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Wo hält der Film sich denn bitte an Geschichte? Dass es das dritte Reich und deutschen Antisemitismus gab (den gibts ja auch immernoch) ist im Film auch schon das einzige; klar Hitler und Goebbels, aber die werden ja am Ende abgeknallt - das Argument gegen (unbewusst) antisemitische Figuren und Motive des Films (!) geht mir dabei aber ab. Was das mit politisch links zu tun haben muss, verstehe ich ebensowenig. Der Film zeigt aber, glaube ich, gerade durch die Möglichkeit solcher Äußerungen seine Wirkung. Anders als in den USA, wo der Film zu Recht skeptisch aufgenommen wurde, bietet sich hier der Anlass zum Feiern (zumindest bei mir im Kinosaal). Da können die Deutschen aufatmen, da sie die Drecksarbeit mit der Aufarbeitung nicht mehr machen müssen, die Juden erledigen das im Film ja selbst, indem einfach alles und jeder niedergemetzelt wird. Dazu das höhnische Lachen einer verzerrten Fratze aus Rauch - Die Protokolle der Weisen von Zion, ick hör dir trapsen.
Man frage mich nicht, wer ich bin, und man sage mir nicht, ich solle der Gleiche bleiben |
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@ Daniel: man kann sich den Film schon angucken. Unterhalten wurde ich auch, immerhin knallts, gute Witze gabs und Brat Pitts Hillbillyakzent ist köstlich.
Man frage mich nicht, wer ich bin, und man sage mir nicht, ich solle der Gleiche bleiben |
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boah leute.
is das zum kotzen hier.
is zwar alt was hier geschrieben wurde, aber ich sehs jetzt erst alles und denk mir einfach nur:
spastis unter der sonne, wer hat euch freigelassen!?
der film is geil, fertig aus!
... jegliche kritik, die hier sinnvoll wäre, sollte wenn überhaupt filmtechnischer natur sein.
an keinem ort der welt hab ich je leute getroffen, die den streifen auf solch einer politischen und moralischen ebene auseinandernehmen...
wie sinnlos, ... schonmal bemerkt dass quentin tarantino einfach ein genialer verrückter ist!?
... ihr stümper, ausgenommen die, die den film als das nehmen was er ist, ein FILM!
gruß von den jahrelangen filmfans und DVDsammlern, momentane wohnhaft in aachen. 
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spastis unter der sonne, wer hat euch freigelassen!?
Das frag ich mich bei der hohlen Scheiße, die du schreibst, auch.
Man frage mich nicht, wer ich bin, und man sage mir nicht, ich solle der Gleiche bleiben |
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Naja, erstmal kann man einen Film durchaus auch einfach mal auf mögliche Formen der Rezeption untersuchen und da springen einem beim Sehen von Inglourious Basterds Figuren entgegen, die durchaus kritische Züge aufweisen. Damit ist natürlich nicht verboten, einen Film auf dessen Ästhetik oder Unterhaltungswert zu lesen. Allerdings muss ich sagen, dass ich Quentin Tarantino einfach schnurzlangweilig finde.
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