Enten einsammeln wäre wirklich ziemlich scheiße.
Nachher bekommt man da noch die vogelgrippe

war auch nur satirisch gemeint...wollte damit sagen, dass man sich nich aussuchen kann wo man hinkommt

ja das hab ich mri schon fast gedacht

Ich habe nach der Schule sofort eine Ausbildung angefangen und wollte als Immobilienkauffrau gut durchstarten. Im Grunde wäre es mir auch gelungen, wenn ein Autounfall im Jahre 2012 mich nicht beruflich und im Alltag völlig aus der Bahn geworfen hätte. Seither erhalte ich die ersten 12 Monate Arbeitslosengeld und bin derzeit sogar schon im Pflegegeld. So habe ich mir meine Zukunft natürlich nicht vorgestellt, sondern ganz anders.

Ich arbeite jedoch an meinem zweiten Standbein und hoffe, dass ich Deutschland schon bald den Rücken für immer kehren kann. Ich kann hier mit einigen Aktivitäten, die Politiker an den Tag legen einfach nichts mehr anfangen und identifiziere mich nicht mehr mit dem einstigen Vorzeigeland. Ich würde gerne meine Energie da investieren, wo sie gebraucht wird.

Das tut mir sehr leid für dich schmusy

Welches Land hast du denn anvisiert? Ich denke auch, dass es um Deutschland schon lange nicht mehr so gut steht wie immer behauptet wird und spiele auch mit dem Gedanken, nach meinem Abschluss auszuwandern.

Da stellt sich aber die Frage, welchem Land geht es denn besser? Und an was misst man die Zufriedenheit? In Dänemark zum Beispiel sollen die glücklichsten Europäer leben, was aber auch nicht unbedingt bedeutet das man auch glücklicher wird wenn man dorthin auswandert.

Habe letztes Jahr bezüglich Auswanderer auch einen interessanten Bericht gesehen, viele machen sich leider keine Gedanken um die Rente und stehen dann quasi im Alter fast Mittellos da...

Also ich habe ein Praktikum in der Schweiz gemacht, habe dort eine super Bewertung bekommen und stehe weiterhin mit meinem Arbeitgeber in Kontakt. Ein Umzug in die Schweiz könnte ich mir schon sehr gut vorstellen.

Dann ist es ja kein "großen" Sprung den du wagst

Das ist erfreulich, aber dennoch wird aufgrund eines schweizeres Referendum die Zuwanderung beschränkt und somit leider erschwert.

Vor allen, das in dem neuen Gesetz auch eine Leitlinie gibt, das Schweizer gegenüber von Ausländern Vorrang haben sollen bei der Vergabe von Jobs.

Was aber nicht heißt, das es unmöglich ist. Wünsche dir viel Erfolg

Ja du hast recht, es ist insofern kein großer Sprung, als dass es geographisch gesehen unser Nachbarland ist, die gleiche Sprache gesprochen wird (auf dem Papier zumindest ) und dass es auch keinen großen Kulturschock bedeutet.

Vom Lebensstandard her würde ich es aber schon als einen großen Sprung bezeichnen, der ist in der Schweiz schon ein anderer.